Reisnudeln aka Pat Thai oder so ähnlich, aber eher ganz anders
Nach meinen Reisen in Südostasien, überfällt mich immer öfter Lust auf Reisnudelgerichte. Dieses hier ist im Moment mein Favorit. Es ist eine Eigenkreation, also bitte nicht zu viel Verbindungen suchen.
Schritt 1:
Dem Hunger angemessene Menge Reisnudeln in Wasser einlegen.
Schritt 2:
Lieblingsgemüse in mundgerechte Stücke schneiden und in neutralem Öl scharf (also bei hoher Hitze) anbraten. Bei mir ist es meist eine Mischung aus Brokkoli, Karotten und Zwiebeln.
Schritt 3:
Einen großzügigen Löffel Erdnussbutter mit einer klein geschnittenen Zehe Knoblauch, etwas geriebenem Ingwer, etwas Chili und Sojasauce in die Pfanne geben. Dazu die eingeweichten Reisnudeln und etwas des Einweichwassers. Das ganze bei relativ hoher Hitze unter rühren kochen, bis die Nudeln durch sind. Das geht recht schnell. Bei Bedarf mehr des Einweichwassers hinzufügen. Das ganze wird durch das Erdnussmus herrlich cremig.
Nudeln auf den Tellern verteilen, gebratenes Gemüse darüber und dann je nach Geschmack frischen Koriander oder Basilikum darüber geben. Unbedingt dazu gehören aber gehackte Erdnüsse und etwas Limettensaft.
Optionale Extras
Teriyaki Hühnchen:
Hierfür Hühnchenbrust in Würfel schneiden und mit Honig, dem Saft einer Orange, Sojasauce, einer klein geschnittenen Knoblauchzehe und etwas geriebenem Ingwer in einer Pfanne bei starker Hitze so lange einkochen, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist und das Hühnchen karamellisiert. Kurz bevor das Hühnchen Farbe annimmt noch Sesam darüber geben und kurz mitrösten.
Mariniertes Rindfleisch:
Eine Stunde vor Kochbeginn mageres Rindfleisch in feine Scheiben schneiden und in Sojasauce mit etwas geröstetem Sesamöl, einer Zehe fein gehacktem Knoblauch und etwas geriebenem Ingwer marinieren.
Wenn alles andere bereit ist, etwas neutrales Öl in eine Pfanne geben, große Frühlingszwiebelstücke kurz erhitzen und dann das Rindfleisch dazu geben und bei relativ hoher Hitze kurz braten, dass es gerade so durch ist.